Zu seinem 40-jährigen Dienstjubiläum erhielt der jetzige Schiedsmann Wolfgang Heintz aus Bruchmühlbach-Miesau die Dankurkunde der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
In einer kleinen Feierstunde im Rathaus der Verbandsgemeinde Bruchmühlbach-Miesau überreichte die Direktorin des Amtsgerichts Landstuhl, Angelika Jansen-Siegfried, die Urkunde. Dem Dank für 4 Jahrzehnte im Dienste der Allgemeinheit schloss sich auch der erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde, Herr Bernhard Hirsch, an.
Seine Tätigkeit im öffentlichen Dienst begann der Jurist Wolfgang Heintz 1977 als Rechtsreferendar bei dem Pfälzischen Oberlandesgericht in Zweibrücken. Nach erfolgreichem Ablegen des zweiten Staatsexamens wurde er 1980 zum Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Zweibrücken ernannt. Im selben Jahr wechselte er als Regierungsrat z. A. zu der Bezirksregierung Koblenz. 1982 führte ihn sein weiterer beruflicher Weg zu dem Amt des Dezernenten bei der Kreisverwaltung Kusel. Von 1990 bis 1997 war er als Referent bei der Bezirksregierung Neustadt tätig, hierbei in den Jahren 1995 und 1996 als Richter an das Verwaltungsgericht Neustadt abgeordnet. Im Jahr 1997 übernahm er das Amt des Referatsleiters Recht und stellvertretenden Leiters der Polizeiverwaltung des Polizeipräsidiums Westpfalz. Von 2004 bis zum Eintritt in den Ruhestand am 31.08.2016 war er leitender staatlicher Beamter bei der Kreisverwaltung Kaiserslautern.
Das Ehrenamt der Schiedsperson für den Bezirk der Verbandsgemeinde Bruchmühlbach-Miesau übernahm er am 01.04.2015. Die Ernennung erfolgte auf zunächst fünf Jahre.
Das Amt der stellvertretenden Schiedsperson wird von Max Marowsky aus Langwieden ausgeübt, der dem Jubilar ebenfalls seine Glückwünsche aussprach.